Gestern war mal wieder Muttertag- der Tag an dem die Mutter mit Geschenken und Blümchen geehrt wird.
Als die Kinder klein waren, habe ich meistens gemalte Bilder und kleine selbstgeschaffene Kunstwerke bekommen, garniert mit einem Blumentopf und einer Glückwunschkarte. Dieses wurde in Kindergarten und Grundschule mit großer Begeisterung zelebriert, obwohl die Kleinen manchmal nicht recht wussten, warum und wieso es einen Muttertag gibt.
Die Mama hat man doch jeden Tag lieb- so beschrieb mir vor langer Zeit meine Tochter ihre Gedanken darüber.
Als meine Kinder größer wurden und die Inspiration in Schule und Co. wegblieb, kam es auch vor, dass der Vater vom Nachwuchs am Samstag eilig einige Kleinigkeiten besorgen musste, weil dieser Ehrentag schlicht und einfach vergessen wurde. Ich konnte meine Kinder verstehen- warum sollten sie sich gerade an diesem Tag mächtig ins Zeug legen, bekam ich doch unter der Woche im ganzen Jahr so oft Küsschen, kleine Aufmerksamkeiten und selbstgepflückte Blümchen vom Nachhauseweg mitgebracht.
Mit Teenagern wird die Sache mit dem Muttertag recht einfach,
entweder sie haben den Tag ganz vergessen oder sie machen sich schon im Vorfeld Gedanken. Dieses Jahr hat sich die Tochter etwas Schönes überlegt und hat ihren Bruder gleich mit ins Boot geholt.
Da hat sich der Nachwuchs große Mühe gegeben- die Tochter hat auf dem Flohmarkt einen wunderschönen Krug erstanden ( ich liebe die Sachen aus Oma´s Zeit) und gemeinsam haben sie Pfingstrosen aus Papier gebastelt.
Richtig schön-
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